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LucianHofstetterläuft für einenguten Zweck
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Es herbstelt. Allmählich sinken die Temperaturen in und um Zug. Und wer den Herbst geniessen will, der sollte allmählich die passende Garderobe zusammenstellen. Besonders praktisch ist im Herbst ein geschicktes Layering mit mehreren Lagen Kleidung. So kann bei den oft noch wechselhaften Temperaturen das Outfit jederzeit entsprechend angepasst werden. Wir erklären, wie der Look gelingt und ein optisches Highlight wird.
Kleidung in Schichten zu tragen, ist ausgesprochen praktisch. Doch manch einer schreckt davor zurück, aus Angst, unförmig auszusehen. Dabei kann der Lagenlook mit ein wenig Geschick von kuschelig bis elegant alles sein – ausser unförmig. Für einen schönen Lagenlook mit persönlicher Note müssen lediglich die Proportionen beachtet und Farben, Muster und Texturen gekonnt kombiniert werden. Das Allerwichtigste beim Lagenlook – wie auch für jedes andere Outfit: Er sollte mit Selbstbewusstsein getragen werden und bequem sein. Denn wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, strahlt dies auch aus.
Wichtigster Begleiter beim Layering: Die Strickjacke. Denn Strickjacken, Cardigans und Strickwesten haben gegenüber Pullovern und Pullundern den Vorteil, dass sie nicht über den Kopf gezogen werden müssen, wenn es zu warm wird. Sie können ganz einfach und ohne die Frisur zu zerstören angezogen und abgelegt werden.
Ob schick für das Büro oder casual für Freizeit und Home-Office: Es gibt ein paar Grundregeln für einen optisch ansprechenden Zwiebellook, die immer befolgt werden können. Dazu gehört, dass nicht der Eindruck entstehen soll, der Körper geht in den Kleiderlagen unter. Um diesem Eindruck entgegenzuwirken, gilt: Oben weit, unten schmal bzw. umgekehrt. Konkret bedeutet dies, dass zu einer weiten Hose figurbetonte Oberteile getragen werden sollten – also beispielsweise Bluse und Weste oder Pullunder, das neue IT-Piece der Saison, zur Marlene-Hose. Wer oben einen Grobstrick-Cardigan oder den Hoodie unter dem Blazer trägt, sollte eine schmalgeschnittene Hose bevorzugen.
Darüber hinaus sollte bei mehreren Voluminösen Kleidungsstücken die Taille im Blick behalten werden. Ein weiter Pullover kann in Kombination mit einem weiten Maxirock toll aussehen. Allerdings sollte er mit einem Gürtel auf Taille gebracht werden.
Ein weiterer Trick für eine schmale Silhouette ist, eine einzige Farbe von Kopf bis Fuss zu tragen. Ein All-in-Black-Outfit beispielsweise verlängert den Körper optisch. Weniger streng wirkt ein solches Ton-in-Ton-Outfit durch schöne Accessoires in einer Komplementärfarbe, mit hübschen Prints oder aussergewöhnlicher Textur.
Im Zweifelsfall wirkt ein helles Oberteil zu dunkler Hose oder dunklem Rock immer vorteilhafter als die umgekehrte Kombination.
Mutige kombinieren mehrere leuchtende Farben miteinander. Eine tolle Kombination ist beispielsweise Rosa, Rot und knalliges Blau. So wird der Herbst richtig bunt.
Der Lagenlook lebt vom Spiel mit den Unterschieden. So muss sich niemand scheuen, Punkte mit Streifen, oder Blumen mit grafischen Mustern und verschiedene Texturen gemeinsam in Szene zu setzen. Damit es nicht zu viel wird, sollte bei dem Spiel mit Mustern und Texturen die Grundfarbpalette dieselbe sein.
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