Cham
Bewegungspark für Kinder wird offiziell eröffnet
Die Alpenstrasse in Zugs Zentrum wird für einige Zeit zur Baustelle. Foto: RC
Während viele Leute langsam die Koffer packen, um in die Sommerferien zu verreisen, wird in der Stadt Zug auf der Strasse gearbeitet. Denn Sommerzeit bedeutet vielfach auch Baustellenzeit. An der Alpenstrasse ist aktuell eine neu dazugekommen.
Egal ob Zufussgehende, Velo-, Motorrad oder Autofahrende – Baustellen nerven. Wir regen uns auf über Schlaglöcher, künstliche Umwege oder zu enge Strassen wegen Bauarbeiten. Und vergessen vielfach, dass diese gemacht werden, damit wir uns nachher besser fühlen, das Wasser zu Hause immer noch fliesst oder weiterhin Strom aus dem Stecker kommt.
Wie auf den Autobahnen wird auch innerorts im Sommer viel gebaut. Mit Vorliebe werden neue Beläge im Sommer eingebaut, weil es in der Ferienzeit auf stark frequentierten Abschnitten am wenigsten Konflikte mit dem Berufsverkehr gibt. Dazu kommt, dass die Witterung für Bauarbeiten in den Sommermonaten vielfach besser ist, auch wenn die Arbeitsbedingungen für die Arbeitenden wegen der Hitze umgekehrt weniger gesund ist.
Auch in der Stadt Zug wird aktuell viel gebaut. Im Zentrum kommt ab Juli eine neue Baustelle dazu. In der Alpenstrasse im Bereich ab der Bushaltestelle Bahnhofplatz bis zur Bundesstrasse und im Kreuzungsbereich Alpenstrasse Höhe Bundesstrasse werden ab Juli bis zirka November Werkleitungs- und Strassenbauarbeiten ausgeführt. Die Alpenstrasse bleibt im Gegenverkehr befahrbar. Zum und vom Parkhaus Coop-City und Bundesplatz werden die Zu- und Wegfahrten mit geringen Ausnahmen immer möglich sein. Der Zugang zu Fuss zu den einzelnen Liegenschaften ist sichergestellt.
Um den Verkehrsablauf möglichst wenig zu stören, muss auch nachts und an Wochenenden gearbeitet werden. Nachtarbeiten werden ausgeführt vom 1. Juli bis Ende September , jeweils in 5 Nächten von Montag/Dienstag bis Freitag/Samstag, zwischen 20 bis 5 Uhr.
In den Kalenderwochen 31 und 33 wird nur in folgenden Nächten gearbeitet (31): Montag, 29. Juli, bis Mittwoch, 31.Juli. In der Kalenderwoche 33 vom Montag, 12., bis Donnerstag, 15. August. Es sei mit lärmintensiven Bauphasen zu rechnen, die leider unumgänglich seien, heisst es in einer Mitteilung der Stadt Zug. Über anfallende Wochenendarbeiten wird zu gegebener Zeit wieder informiert.
Voraussichtlich ab November 2024 bis Sommer 2025 erfolgen die Bauarbeiten für das Fernwärme- und das Meteorwassernetz im Strassenabschnitt zwischen der Alpenstrasse und der Bahnhofstrasse.
Im Zusammenhang mit der neuen Strassenraumgestaltung werden im Winter 2024 zehn neue Bäume gepflanzt. Die Anordnung der neuen Bäume ermöglicht eine grosszügige und optimierte Gestaltung des Fussgängerraums.
Auf der Webseite der Stadt Zug können Baustellen interaktiv auf einer Karte interaktiv angeklickt werden. Dort erfährt man alles über den Grund und die Dauer der Bauarbeiten sowie Verkehrsinformationen. Parallel zur neuen Baustellen in der Alpenstrasse werden noch bis 15. Juli Strassenbauarbeiten in der dort abzweigenden Gotthardstrasse fertiggestellt.
Für Verkehrsteilnehmende gibt es im Moment auch Behinderungen auf der Industriestrasse wegen einer Strassenbausanierung sowie in der Grabenstrasse bis zum Kolinplatz, ebenfalls wegen Strassenarbeiten (beide bis Ende September).
Renato Cecchet
www.stadtzug.ch/baustellenverkehrsinformationen
Schulbau-Offensive in der Stadt Zug
Neben der Erweiterung der Schulanlage Herti, für die kürzlich der Spatenstich erfolgte, stehen auch bei weiteren Schulanlagen in der Stadt Zug dringend notwendige Erweiterungen an:
• In Kürze wird der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug über den Projektierungskredit für die Erweiterung der Schulanlage Kirchmatt und den Neubau der Heilpädagogischen Schule befinden. Die Inbetriebnahme ist für das Schuljahr 2029/30 geplant.
• Im Schulkreis Guthirt konnte im Februar dieses Jahres das Provisorium am Lüssiweg bezogen werden. Parallel dazu wurde das Wettbewerbsverfahren für die Erweiterung der Schulanlage Guthirt aufgegleist. Die Jurierung erfolgt noch vor den Sommerferien. Die Inbetriebnahme ist für das Schuljahr 2029/30 vorgesehen.
• Die Erweiterung der Schulanlage Loreto, die aufgrund einer Beschwerde während zwei Jahren blockiert war, kann nach dem kürzlichen Entscheid des Bundesgerichts nun an die Hand genommen werden. Der Baustart ist Ende Jahr vorgesehen und die Inbetriebnahme im Winter 2027.
UG
Lade Fotos..