Veloverkehr
Kanton setzt auf gezielte Sicherheits- Massnahmen
Der SC Cham will am Wochenende gegen den FC Breitenrain jubeln. Foto Reto Müller
Der SC Cham konnte nach einem wichtigen Sieg gegen das U21-Team des FC Lugano seine Serie nicht fortsetzen und unterlag am Samstag dem FC Baden knapp mit 0:1. Das nächste Spiel am 19. April gegen den FC Breitenrain bietet die Chance, wieder Boden im Abstiegskampf der Promotion League gutzumachen.
Im Duell mit dem Nachwuchsteam des FC Lugano sicherte sich Cham am Mittwoch, 9. April, drei wichtige Punkte. Dank einer starken zweiten Halbzeit erzielte Mark Marleku das entscheidende Tor in der 58. Minute. Die Tessiner hatten zwar zu Beginn mehr Spielanteile, doch die defensive Stabilität und die Effizienz im Abschluss machten den Unterschied zugunsten der Zuger. Besonders hervorzuheben war auch die Leistung von Goalie Patrick Zajac, der einige gefährliche Situationen entschärfte und so den Sieg festhielt.
Nur wenige Tage später folgte jedoch ein Rückschlag: Gegen den FC Baden musste sich Cham am Samstag, 12. April, mit 0:1 geschlagen geben. Ein Abwehrfehler in der zweiten Halbzeit führte zum einzigen Treffer des Spiels, und offensiv konnten die Chamer ihre Möglichkeiten nicht nutzen. Besonders bitter: Nach einer roten Karte in der Schluss-phase mussten die Gäste die Partie in Unterzahl beenden. Die Niederlage schmerzt, denn Cham konnte den Vorsprung auf die Verfolger in der engen Abstiegszone nicht vergrössern. Die Mannschaft bleibt auf Platz 10 der Tabelle, wobei die Abstände zu den unteren Rängen weiterhin minimal sind.
Am kommenden Samstag, 19. April, erwartet Cham ein weiteres wichtiges Duell: Zuhause auf dem Eizmoos trifft die Mannschaft auf den FC Breitenrain. Der Gegner, bekannt für sein körperbetontes Spiel, hat in dieser Saison immer wieder bewiesen, dass er auch auswärts unangenehm sein kann. Für Cham gilt es, die Fehler aus der Baden-Partie zu analysieren und mit einer konzentrierten Leistung die Punkte im eigenen Stadion zu behalten. Mit Blick auf die Tabelle bleibt die Lage weiterhin angespannt. Doch das Team hat bereits gezeigt, dass es mit Druck umgehen kann – insbesondere mit Unterstützung der Heimfans. Das Spiel beginnt um 16 Uhr.
MS
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